Am Freitag habe ich das erste Mal seit der Grippe mich wieder auf der Rolle versucht. Ganz gefangen vom ergatterten Jan Guillou Roman „Madame Terror“ bin ich dann natürlich neben die Rolle gefahren und erst mal hingeflogen. Ansonsten verging die Stunde ziemlich schnell und ich fühlte mich auch nicht schlecht.

Am Samstag erfolgte dann der erste Versuch draußen auf dem MTB. Es war eine tolle Runde. Etwas störend empfand ich, dass der eisige Boden nach einem netten Gefälle plötzlich aufstand und mir freundlich auf die linke Seite schlug. Die Folge ist ein ca. 10 cm langer 1cm breiter Striemen auf dem Rücken und ein etwas zerschlagenes Hinterteil. In der Tat ein Trainingsauftakt nach Maß.

Es wurden dann fast 3 h, die ich unterwegs war und es hinterlässt ein wirklich gutes Gefühl. Endlich Bewegung und irgendwie vermittelt der lahme Flügel ein unbeschreibliches Lebensgefühl. Man ist sich jeder Sekunde seiner Existenz bewusst.

Am Abend war ich in Würzburg auf einer Stadtführung zum Thema Hexenverfolgung. Ich erwartete schon ein bisschen eine praktische Anleitung, aber leider wurde ich enttäuscht.

Heute wählte ich den Crosser, um bei -2 Grad eine nette Ausfahrt zu machen. Schlimm war heute der eiskalte Wind. Auf der Höhe zwischen Hundheim und Sachsenhausen bin ich fast erfroren.

Nach der Abfahrt ins Taubertal habe ich mich erst Mal in den Windschatten gestellt und aufgewärmt.

Wieder knapp 3 h unterwegs und als Besonderheit gibt es nur zu erwähnen, dass es mich diesmal nicht hingehauen hat. Prima!

Am Samstag erhielt ich eine SMS: Tom (Mudshark) ist zum zweiten Mal Vater geworden. Herzlich Willkommen auf der Welt kleine Linda und Glückwunsche an Mutter und Vater.

Grüße

W.