Als reine Zeitverschwendung erwies sich das Buch „Allein unter Spielplatzmüttern“ von Volkmar Nebe.
Der 35jährige Torben verliert seinen Job als Klavierverkäufer an dem Tag, an dem er erfährt, dass er Vater wird. Episodenhaft wird dazu die Geschichte erzählt.
Der Titel ist ein großer Fake: wer glaubt, die männlichen Probleme auf dem Spielplatz dargestellt zu bekommen, der irrt. Auf Seite 159 von 245 sitzt der Protagonist das erste Mal auf einem Spielplatz. Der Titel scheint mir nur gewählt zu sein, um Frauen ein Buchgeschenk für ihre erziehenden Männer daheim in die Hand zu geben.
Leider finde ich das Buch und auch die episodenhaften Geschichtchen nicht witzig. Der Stil ist seltsam, seitenlang werden Geschichten erzählt, die nur das Wunschdenken für Handlungen von Torben waren, um sie dann zu widerrufen. In Wirklichkeit sei es doch anders gewesen.
Angeblich ist eine Fortsetzung geplant, die ich mit Sicherheit nicht lesen werde.
Grüße
W.
danke für den hinweis. das ist aber auch ein ganz ausgesprochen bescheuerter titel. als ob mütter alleine auf den spielplatz gingen, pah!