Gestern fuhren wir mit der Mountainbikegruppe auf den Würzburger Weihnachtsmarkt.
Unüblich starteten wir schon um 11 Uhr, um zunächst über das Teufelsloch die Tauberbischofsheimer Gemarkung zu verlassen. Eine kurze Rast wurde gemacht, um das dortige „Mord-Kreuz“ zu betrachten.
Kurz oberhalb von Großrinderfeld halfen wir noch einem festgefahrenen Holzgespann zurück auf den rechten Weg, bevor wir dann in Richtung Guttenberger Forst aufmachten.
Über das alte Schloß gelangten wir zum Guttenberger Forsthaus und von dort weiter zur Autobahnunterführung der A3. Unser erstes Etappenziel war erreicht und wir konnten über die „Würzburger Trailorgie“ letztendlich bis Höchberg auf Singletrails weiterfahren.
Als wir in Höchberg ankamen, stand jedem Pedalritter ein breites Grinsen im Gesicht.Über die innerstädtischen Radwege gelangten wir auf den Würzburger Weihnachtsmarkt. Glühwein, Weihnachtsbier und Bratwürste halfen uns, unsere Kraftreserven schnell wieder aufzufüllen.
Der uns begleitenden Jugend zeigten wir am Seitenportal der Marienkapelle, wie es mit der „Unbefleckten Empfängnis“ sich seinerzeit so zugetragen hatte,
und dann mussten wir uns aber sputen, da wir noch den Zug nach Hause erreichen wollten. Trotzdem machten wir noch einen kurzen Abstecher in die Heinestraße, denn dort trohnt über einer Hofeinfahrt eine sehr imposante Statue des hl. Nepomuk, welche der PrinzKnolf noch nicht in seinem Verzeichnis hier hatte 🙂 .
Mit dem Zug ging es zurück ins Taubertal.
Morgen gehts dann um 13.00 Uhr zu Weihnachtsausfahrt.
Bis dahin viele Grüße vom Zahnfee.