Auf und ab um Simonswald

Letzten Donnerstag trafen sich der Zahnfee und der Willi zu einer kleinen Runde mitten im Schwarzwald.

Gleich zu Anfang lachte ihnen in Simonswald ein Brückenheiliger entgegen, welchen man hier unbedingt mal wieder als solchen posten muß!

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Danach gings dann noch ein wenig auf und ab mit herrlichem Schwarzwaldpanorama

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und wie man sieht hats allen Spaß gemacht

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Am Ende warens dann 35km mit 1150hm und in die Waden hatte sich ein gemeiner Brombär verbissen.

Viele Grüße vom Zahnfee

Frühling

Nach all dem Grau, der Kälte, dem Regen,  dem Hochwasser war er ganz urplötzlich da, der FRÜHLING.

Drum hab ich am Sonntag ganz schnell die Zwillinge in den „sponsored by Wedi“-Chariot verfrachtet und bin mit ihnen raus in die Natur. Wer weiß, wie langs es wohl Frühling ist?
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Als allererstes stand eine wilde Orchidee in voller Blütenpracht am Wegensrand.

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und da solche Blütenbilder ein super Hausmittel gegen den Regenblues sind, hab ich noch mehr geschossen:

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Weiter ging es des Weges immer in Richtung Taubertalblick.
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Von dort hat man zum einen einen schönen Blick auf Werbach,
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zum anderen konnte man das Tauberhochwasser recht gut beobachten.
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Die Zwillinge fanden es interessant

Viele Grüße vom Zahnfee

Heiligabendausfahrt

Zur Heiligabendausfahrt hatte sich am Nachmittag des 24.12. ein stattliches Trüppchen vom Platz vor dem heimischen Baum loseisen können. So traf man sich an gewohnter Stelle. Die meisten mit Rad. Marco und Bambi ohne. Sie sollten die Versorgung der Truppe mit warmen und kalten Getränken sicherstellen.

So fuhr man über Dittigheim, streifte den Fuß des Höhbergs und bog dann ins Taubental ein. An der Weggabelung vor dem ehem. Truppenübungsplatz wurde einen erste Rast gemacht.
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Danach ging es zum ersten, mit dem PKW erreichbaren, Versorgungspunkt, an dem schon Marco und Bambi mit Glühwein, Bier und Cola auf uns warteten.
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In der strahlenden Sonne ließen wir es uns gut gehen.

Es war außerordentlich warm für diese Jahreszeit. Einige Teilnehmer trugen sogar kurze Hosen.

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Weiter ging die Fahrt durch Wald und Flur zum Hamberg, um, wie die letzten Jahre schon fast traditionell, an der Rektorskapelle zu enden.

Insgesamt war es eine für Heiligabend eine recht sportliche Ausfahrt mit knapp an die 30km und ettlichen Höhenmetern.

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Johannes hatte wieder seine Klapp-Krippe mitgebracht und so kam trotz sommerlicher Temperaturen langsam Weihnachtsstimmung auf.

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Viele Grüße vom Zahnfee.

Würzburger Weihnachtsmarkt und Nepomukstatue in der Würzburger Heinestraße

Gestern fuhren wir mit der Mountainbikegruppe auf den Würzburger Weihnachtsmarkt.

Unüblich starteten wir schon um 11 Uhr, um zunächst über das Teufelsloch die Tauberbischofsheimer Gemarkung zu verlassen. Eine kurze Rast wurde gemacht, um das dortige „Mord-Kreuz“ zu betrachten.
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Kurz oberhalb von Großrinderfeld halfen wir noch einem festgefahrenen Holzgespann zurück auf den rechten Weg, bevor wir dann in Richtung Guttenberger Forst aufmachten.
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Über das alte Schloß gelangten wir zum Guttenberger Forsthaus und von dort weiter zur Autobahnunterführung der A3. Unser erstes Etappenziel war erreicht und wir konnten über die „Würzburger Trailorgie“ letztendlich bis Höchberg auf Singletrails weiterfahren.

Als wir in Höchberg ankamen, stand jedem Pedalritter ein breites Grinsen im Gesicht.Über die innerstädtischen Radwege gelangten wir auf den Würzburger Weihnachtsmarkt. Glühwein, Weihnachtsbier und Bratwürste halfen uns, unsere Kraftreserven schnell wieder aufzufüllen.
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Der uns begleitenden Jugend zeigten wir am Seitenportal der Marienkapelle, wie es mit der „Unbefleckten Empfängnis“ sich seinerzeit so zugetragen hatte,

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und dann mussten wir uns aber sputen, da wir noch den Zug nach Hause erreichen wollten. Trotzdem machten wir noch einen kurzen Abstecher in die Heinestraße, denn dort trohnt über einer Hofeinfahrt eine sehr imposante Statue des hl. Nepomuk, welche der PrinzKnolf noch nicht in seinem Verzeichnis hier hatte 🙂 .
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Mit dem Zug ging es zurück ins Taubertal.

Morgen gehts dann um 13.00 Uhr zu Weihnachtsausfahrt.

Bis dahin viele Grüße vom Zahnfee.

 

 

Samstagstour im Schnee

Wie jedes Jahr in der Adventszeit sind die hiesigen Weihnachtsmärkte das erstrebte Ziel der MTB-Gruppe. Nachedem es am ersten Adventswochenende nach Impfingen ging, sollte es an diesem 2. Adventssamstag nach Werbach auf Gregors adventliches Hoffest gehen.

Wir trafen uns an unserem gewohnten Treffpunkt, es hatte nachts zuvor geschneit und uns strahlte die Sonne entgegen.
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Kurz nach zwei Uhr starteten wir von dort und nun sollte es über die Toskana
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und den Hunsenberg

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nach Werbach und Böttigheim gehen.

Mit neun Bikern waren wir ein recht großes Trüppchen, angesichts der eher eisigen Temperaturen.

In Werbach fuhren wir die Mähle hoch.
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Dort kamen wir an einem Schild vorbei, dessen Bedeutung sich uns leider verschloss:
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Weiter ging es über das Wormental
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in Richtung Böttigheimer Hutzelkreuz.

 

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Von dort fuhren wir oberhalb von Niklashausen wieder in Richtung Werbach. – Nur nahmen wir diesmal einen Weg weiter unterhalb als sonst üblich und staunten baff, als wir am Niklashäuser Nationalfels standen.
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Wahrscheinlich außerst freiwillig erbaut, wie man dem Entstehungsdatum entnehmen kann.
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Weiter ging es durch die Hardt
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nach Werbach, wo wir uns auf Gregors adventlichem Hoffest bei Kesselfleisch und Glühwein stärkten.
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Dem Strahlen der Gesichter zu entnehmen, scheint es den Leuten gefallen zu haben.

Nächsten Samstag gehts dann auf den Tauberbischofsheimer Weihnachtsmarkt und am Samstag vor dem 4. Advent nach Würzburg.

Viele Grüße vom Zahnfee

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Zum diesjährigen Weißwurstrennen meldeten sich sage und schreibe 8 Singlespeeder an.

Passend zu den Würsten trug auch die Natur an diesem Morgen weiß und demensprechend witzig schien die Veranstalung dann zu werden.

Die Strecke war deutlich modifiziert aber aufgrund der Witterung wieder gewohnt schwer. Hier haben sich die Külsheimer Rasdsportler mal wieder nicht lumpen lassen und einen wirklich tollen Kurs abgesteckt.

Pünktlich nach dem 11Uhr-Läuten fiel der Starschuss und das Teilnehmerfeld sprintete los, in die erste von für die meisten letztendlich 4 Runden.
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Nachdem die Bauarbeiter, die zwischen Külsheim und Eiersheim eine neue Wasserleitung verlegen, ihren Bagger mitten auf der Rennstrecke abgestellt hatten, nutzte die Rennleitung dies kurzerhand und baute eine kleine Schikane zwischen Schaufel und Kette ein.

In der ersten Runde fuhr sich das ganze Terrain noch recht gut, zwar waren die aßphaltierten Streckenabschnitte etwas rutschig, die frisch beschneiten Feldwege ließen sich aber sehr gut und mit dem nötigen Gripp fahren.

Auch die lange Bergauf-Passage war griffiger als vermutet und so konnte ich mich kurz hinter Phil einreihen, um mir mit ihm ein heftiges Gefecht um den vierten Platz in der Singlespeedwertung zu liefern.

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Rolf, Bambi und der Harmonica-Doc folgten knapp dahinter
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Vorne klopften sich Prinz Knolf und Mr. Kimpel um die Plätze 1 und 2 in der Eingangwertung.

Unbarmherzig schlug das Schicksal in Form eines Plattens zu und so verlor zu Beginn der zweiten Runde unser Harmonica-Doc wertvollen Boden. Dem nicht genug, in Runde drei und vier wiederholte sich dieses Schicksal und so beendete unser Singlespeed-Debütant leider das Rennen weit abgeschlagen.

Das Rennen lief weiter, die Strecke fuhr sich deutlich auf. Der Waldtrail glich einer schiefen Ebene, die mit Schmierseife präpariert war und die Bergaufpassage wurde gefühlt  doppelt so lange, da das Hinterrad spürbar mehr Umdrehungen von sich gab als eigentlich nötig gewesen wären.

Mich selbst ereilte das Schicksal Ende der Runde drei, gut positioniert auf Rang vier liegend, indem sich plötzlich und ohne Vorankündigung meine Kurbel in zwei Teile zerlegte. Die Reparatur derselbigen einschließlich der Teilesuche dauerte dementsprechend und so zogen Rolf, Phil und Bambi locker und leicht an mir vorbei. Vielen Dank übrigens den beiden Streckenposten, die mir bei der Teilesuche geholfen haben.
Prinz Knolf kam nach 4 Runden als Zweiter  ins Ziel

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Hans-Jürgen schlug sich dieses Jahr auch sehr beachtlich und bekam am Ende den Alterspreis

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Reiner war dieses Jahr mit dem Crosser gestartet, was aufgrund der Streckenverhältnisse Hochachtung verdient.
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Ich selbst konnte leider nicht mehr an Phil und Bambi ranfahren, so wurde ich 7. Was fürs das nächste Jahr dann sehr nach Revanche riecht.

 

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Aber eigentlich ging es – wie jedes Jahr – eh nur um „die Wurst“.

Diese gönnten sich alle Teinehmer dann auch, die meisten mit dem dazugehörigen Kaltgetränk, nach einer warmen Dusche in trauter Runde in der Külsheimer Festhalle.

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Max, Dir und Deinen Leuten wieder mal herzlichen Dank für die tolle Veranstaltung, die Ihr da jedesmal nach Külsheim zaubert. Auch in diesem Jahr hats unheimlich viel Spaß gemacht und wir freuen uns jetzt schon auf den 1. Advent 2013 und die 10. Wurst.

Ach ja, es waren dieses Jahr 5 Singulars am Start, das hätte im Nachhinein für ne eigene Wertung gelangt ( Bei der ich dann aber Letzter geworden wäre 🙂 )

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Viele Grüße vom Zahnfee

Denkmäler deutscher Geschichte

Ich weiß nicht, ob mich an Tagen wie heute, an denen die herbstlichen Hochnebel das Taubertal und seine Seitentäler tagelang in diffuses Licht tauchen, einfach nur der Herbstblues gepackt hat, oder ob es auch einfach nur Zufall war – auf alle Fälle bin ich heute Mittag einfach mal drauflos geradelt. Die Runde hatte ich mit Prinz Knolf letztes Jahr im Oktober mal grob abgesteckt, damals haben wir uns aber nicht so sehr die Zeit genommen uns genauer umzuschauen und haben eher versucht Strecke zu machen.

Heute war das anders. Heute lies ich mich etwas mehr treiben.

Auf dem Höhenzug zwischen Unteraltertheim und Helmstadt direkt am Gemeindeverbindungsweg trifft man auf das Bayerndenkmal von 1866
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Hier unweit von unserer Haustür haben sich am 25.7.1866 im deutsch-deutschen Bruderkrieg Bayern, Badener, Württemberger, Thüringer und Preussen nach dem schon entschiedenen Krieg noch heftigste Gefechte geliefert  und sich fleissig gegenseitig totgeschossen. Davon kündet eben dieses Denkmal und noch vieles andere, denn folgt man dem weiter in Richtung Kist, trifft man auf noch weitere Spuren dieses sinnlosen Gemetzels wie zum Beispiel dieses Massengrab:

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An einer alten Linde findet man diese Tafel hier:

 

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Gefolgt von einem Denkmal für das 2. Thüringische Armeecorps

 

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Dem Weg folgend erreichte ich weiteres Massengrab

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von dort fuhr ich wieder ab ins Welzbachtal, denn es war schon zappenduster.

In Werbach angekommen machte ich aber nochmals kurz an dem Denkmal am Ortsausgang nach Niklashausen halt, welches den Gefallenen der badischen Armee tags zuvor in der Schlacht bei Werbach gewidmet ist.

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Im November kommt man  schon manchmal auf sonderbare Gedanken…
Viele Grüße vom Zahnfee

Ja is denn heut scho Weihnochten?

Zu einer frostigen Tour sind der Radldammerl und ich heute aufgebrochen. Oberhalb vom Welzbachtal war tiefster Winter und es war dunkel kalt und hart. – Naja wenigstens so ein bißchen
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Das schreit eigentlich schon nach Glühwein !

 

Viele Grüße vom Zahnfee