Es hatte mich wieder in die Pfalz gezogen. Vor zwei Jahren war ich schon mal auf dem Wasgau-MTB-Marathon und dachte mir, dass ich mir dieses Sahnebonbönchen am Schluss der Saison wieder gönnen könnte.
Ich meldete mich für die 110km an und konnte meinen Nachbarn davon überzeugen, dass die 70km Runde auch ein tolles Highlight für das Ende seiner Saison sei.
Zusammen mit dem Nachbarn reiste ich am Freitag Abend an. Wir speisten gemütlich auf der Nudelparty und betrachteten das muntere Treiben. Gegen halb zehn fuhr ich den Nachbarn in sein Hotel und suchte mir einen gescheiten Parkplatz, um im Bus zu pennen.
Nach einer kurzen Nacht krabbelte ich mit drückender Blase um 6.00 Uhr aus dem Bus und schaute in die Halle, in der zahlreiche Helfer gerade frühstückten. Ich verteilte Flyer vom Külsheimer Weißwurst MTB-Rennen und genoß die Ruhe auf der Toilette. Nach einem geruhsamen stressfreien Frühstück entdeckte ich Kelme und habe mich noch ein wenig zu ihm gesetzt. Die anderen Singlespeeder trafen auch langsam ein.
Ich wackelte zum Bus und zog mich um. Ramin kam am Bus vorbei, ich begrüßte ihn durch das Schiebenster und er fragte mich gleich, ob ich ihm denn einen Cappuccino verkaufen würde. Ich verneinte, bot ihm aber ein Bier an. Er lehnte dankend ab.
Der Nachbar trudelte ein und wir begaben uns zum Start, wo wir auch weitere bekannte Gesichter trafen.
Nachbar
Kelme von seiner besten Seite und seine Rechtfertigung
Gorillas im Nebel
Mein Nachbar behauptete, dass sein Rad ein Mädchen sei und sich richtig wohl neben Pepe fühlen würde.
Die Leute, die die 110km Strecke fuhren, durften als erste auf die Strecke. So hieß es denn auch für mich Abschied nehmen, um mich einzureihen.
Pepe fühlte sich neben den ganzen anderen richtig teuren Rädern sehr wohl und konnte den Start kaum erwarten.
Nach dem Start setzte sich das Feld nur langsam in Bewegung, aber los ging es.
Mehr Text gibt es morgen, habe heute keine Lust mehr zu tippen. 😉
Grüße
W.