Grüße
W.
Hallo W.!
Der Nepomuk an der Alten Brücke (1738) in Heidelberg stand ursprünglich weiter vorne auf der alten Brücke. Diese wurde bei einem Eisgang 1784 zerstört und er von Eisschollen mitgerissen. (zusammen mit dem betenden Pfarrer, der Sage nach.
Einige Jahre nach der Katastrophe wurde er jedoch von Fischern 1km flußabwärts im Neckar entdeckt und geborgen.
Genau da, wo 2000 Jahre vorher ein Römerbrücke stand. Er blieb der Sage nach an einem der alten Steinpfeilersockeln im Fluß hängen. Luschdisch!Hier mehr Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Alte_Br%C3%BCcke_%28Heidelberg%29
Parallelen zu Prag musst du selbst ermitteln. Tipps: Veitsdom/Vituskirche, Universitäten, Fürsten/Könige. (damit dir es in Prag nicht langeweilig wird)
Ciao! W.
… aber ich werde Dich trotzdem essen.
Ich weiß gar nicht, wie lange wir unsere Gemüsekiste schon haben, aber gestern war etwas mir völlig unbekanntes drin.
Im Notfall wird es gedünstet, aber vielleicht weiß ja jemand, was das ist und wie es am Besten schmeckt?
Vielen Dank
Grüße
W.
Kleiner Nachtrag (10 Minuten später):
Es ist Mangold. Facebook und die Hausmannselbsthilfegruppe im SSP-Forum wussten Bescheid.
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Gestern war wieder in Külsheim RTF und es hat richtig Spaß gemacht. Wir sind in einer recht großen Gruppe zügig die wirklich schöne Schleife abgefahren. Herbert hatte sie auch sehr gut ausgeschildert, so dass kein einziger Verfahrer drin war. An den Verpflegungsstellen gab es wieder das köstliche Schmalzbrot und die Stimmung war ausgezeichnet. Vielen Dank an den Veranstalter.
Eine Besonderheit gab es: Wir hatten von Beginn an einen großen Mitfahrer, der ein wirklich schickes Loch in den Wind gerissen hat und gut in der Gruppe mitgefahren ist. Georg, so sein Name, erzählte mir später im Ziel, er würde den Blog hier kennen. Das hat mich überrascht und gefreut. Eigentlich habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wer diesen Blog hier liest, außer den Leuten, die mich vielleicht kennen. Jetzt durfte ich jemanden kennen lernen und es hat mich sehr gefreut. Auf jeden Fall gehen heute somit besondere Grüße nach Bieringen.
Schweren Herzens habe ich mich bei der Külsheimer RTF von unserer Gegend innerlich verabschiedet. Die Wohnungssuche am Samstag war eventuell erfolgreich und es geht Schritt auf Schritt voran in Richtung Umzug.
Grüße
W.
Anm.: Ein großes Lob an Sammy, der souverän als 13jähriger bei den ganzen Männern mitgehalten hat.
Zum ersten Mal bin ich zu einem „klassischen“ Vatertagsausflug aufgebrochen. Zusammen mit Zahnfee ging es mit dem Zug nach Miltenberg, um endlich den Nibelungensteig abzufahren.
Als ich zum Bahnhof rollte, waren es knackige 2 Grad und ich fror erbärmlich.
Im Zug konnten wir uns wieder ein bisschen aufwärmen und da ich den Einstieg ab Miltenberg auf den Steig schon kannte, wusste ich, dass uns sehr schnell sehr warm werden würde.
Nach ca. 10km erreicht man einen ersten Höhepunkt des Weges. Es handelt sich um die Kirchruine eines alten Nonnenklosters. In der Ruine führt eine Wendeltreppe hinauf auf eine Empore auf dem Dach, von der man einen sensationellen Rundblick hat.
Weiter ging es auf tollen Trails und fantastischen Wegen. Letztes Jahr kam mir der Einstieg unglaublich schwierig vor, aber dieses Mal fiel es mir deutlich leichter.
Natürlich haben wir viel geschoben, aber das war zumindest am Anfang kein Problem. Später am Tag taten mir dann die Füße vom Laufen so weh, dass ich lieber so weit wie möglich gefahren bin.
Später hatten wir auch die erste Panne: der Trinknubsi ist aus der Flasche herausgebrochen. Die Öffnung wurde von Christian professionell mittels Klebeband verschlossen.
Sehr stark war auch dieses Stück:
Nach den ersten sehr steilen Anstiegen kam ein etwas flacherer Mittelteil. Wir kamen gut voran und kehrten gegen Mittag in eine interessante Imbissbude ein.
Nach einem sehr leckeren Steak mit Zwiebeln zogen wir weiter. Merklich wurde das Terrain wieder schwieriger.
Bei Lindenfels hatten wir den Eindruck, dass wir schon fast im Ziel seien. Leider haben wir uns etwas getäuscht. Wir mussten das komplette Felsenmeer bei Ebrach hoch. Ein interessantes Terrain, leider nicht fahrbar… eher nur tragbar.
Natürlich ging es nicht direkt durch die Felsen, aber auch nebendran war es kein Vergnügen.
Die Schilder verwirrten zunehmend. Mal war Zwingenberg mit 11km, dann später wieder mit 13km ausgeschildert. Es war nicht abzuschätzen, wie lange die Unternehmung dauern würde. Mittlerweile war es auch schon etwas spät geworden. Es folgte eine Abfahrt und wir standen vor dem Aufstieg zum Melibokus. Ca. 200Hm erwarteten uns, die auch wieder nur teilweise fahrbar waren.
Irgendwann waren wir dann doch oben und freuten uns auf eine schöne Abfahrt. Wir wurden tatsächlich für die Mühen reich belohnt.
Mittlerweile war es aber schon 20.30 Uhr und uns fehlte noch eine Übernachtungsmöglichkeit. Wir fragten zwei Einheimische nach dem Gasthaus, welches Christian vorher via Internet ausgesucht hatte. Uns wurde freundlich empfohlen, diese Absteige zu meiden, das Hotel die Straße runter sei viel besser und wenn wir dann noch Essen gehen würden, sollten wir unbedingt in den Italiener eine Querstraße weiter vorne gehen. Wir haben es nicht bereut, diesen freundlichen Tipps zu folgen. Das Essen im Italiener war klasse und das Hotel sehr sauber und das Frühstücksbuffet eine Wucht. (Restaurant „Puglia“, Hotel zur Bergstraße)
Laut dem Garmin waren es letztendlich 120km mit 3770Hm. Ein hartes aber lohnendes Stück.
Grüße
W.