Rund um Prag

Wenn man schon in Prag wohnt, bietet es sich an, den Versuch zu wagen, ein Mal um Prag herumzufahren. Mittels Bikemaps habe ich eine Route geplant, die mich fernab der großen Hauptrouten um die Hlavni Mesto Praha herumführen sollte.
Letzten Sonntag war das Wetter passabel und um es kurz zu fassen: Es hat Spaß gemacht auch wenn die Strecke jetzt nicht wirklich durch die landschaftlich reizvollsten Gebiete führte.


Radroute 2068602 – powered by Bikemap 

(Leider gibt es momentan nur diese komische Karte. Bikemaps hat irgendeine Beta-Version eingeführt und die Einbettenfunktion funktioniert nicht, so dass ich jetzt irgendwas zusammengwurstelt habe.)

Vier Statuen von Johannes von Nepomuk habe ich gefunden. Sie stehen zwar alle nicht auf Brücken und eines ist auch keine wirkliche Statue, aber egal, manche Regeln muss man halt flexibel auslegen.

Boranovice

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Drevcice

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Zelenec

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Uhrineves

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Der Garmin spuckte am Ende 166km mit 1460HM aus, wobei ich in Zbraslav die geplante Route verlassen habe und weil es so schön war, noch über Dobrichovice gefahren bin. Ansonsten wären es vermutlich nur 145km geworden.

Grüße

W.

Alb-Extrem

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Wusste gar nicht, dass ich noch so lang Rad fahren kann. Es war einfach nur großartig.

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Grunz

W.

RTF Külsheim 2012

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Gestern war wieder in Külsheim RTF und es hat richtig Spaß gemacht. Wir sind in einer recht großen Gruppe zügig die wirklich schöne Schleife abgefahren. Herbert hatte sie auch sehr gut ausgeschildert, so dass kein einziger Verfahrer drin war. An den Verpflegungsstellen gab es wieder das köstliche Schmalzbrot und die Stimmung war ausgezeichnet. Vielen Dank an den Veranstalter.

Eine Besonderheit gab es: Wir hatten von Beginn an einen großen Mitfahrer, der ein wirklich schickes Loch in den Wind gerissen hat und gut in der Gruppe mitgefahren ist. Georg, so sein Name, erzählte mir später im Ziel, er würde den Blog hier kennen. Das hat mich überrascht und gefreut. Eigentlich habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, wer diesen Blog hier liest, außer den Leuten, die mich vielleicht kennen. Jetzt durfte ich jemanden kennen lernen und es hat mich sehr gefreut. Auf jeden Fall gehen heute somit besondere Grüße nach Bieringen.

Schweren Herzens habe ich mich bei der Külsheimer RTF von unserer Gegend innerlich verabschiedet. Die Wohnungssuche am Samstag war eventuell erfolgreich und es geht Schritt auf Schritt voran in Richtung Umzug.

Grüße

W.

Anm.: Ein großes Lob an Sammy, der souverän als 13jähriger bei den ganzen Männern mitgehalten hat.

Endlich mal wieder

Endlich habe ich mal wieder einen Brückenheiligen „erwischen“ können. Ein Bekannter von mir ist momentan Herbergsvater auf/in Burg Rothenfels und hatte Bilder gepostet, auf denen ein Nepomuk zu erkennen war. Tatsächlich steht im Burghof ein Brückenheiliger.

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Er hat eine wunderbare Aussicht.

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Die Tour an sich war schwer und mit vielen Höhenmetern.


Radroute 1484137 – powered by Bikemap 

Achtung: Der Weg von Marktheidenfeld bis nach Birkenfeld ist zwar ein ausgeschilderter Radweg, aber frisch aufgeschottert und mit dem RR wirklich kein Spaß. Man sollte besser den kleinen Umweg über Karbach nehmen.

Grüße

W.

Die vier Richtungen


Radroute 1460769 – powered by Bikemap 

Gestern sind wir also auf den Wanderweg in die vierte Richtung gefahren. Den ersten steilen Anstieg haben wir uns gespart, sind nach Königheim, Schweinberg und Hardheim. In Hardheim waren wir kurz im Steinbruch spielen und sind dann das Erftal runter um nach Steinfurt auf die Höhe abzudrehen. Auf der Panzerstraße haben wir den Truppenübungsplatz gequert, um dann die „Toskana“ nach TBB zu fahren.

Blick auf Hardheim:
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Grüße

W.

Drei Richtungen

Durch Tauberbischofsheim führen zwei große Wanderwege. Der eine Wanderweg ist der Main-Donau-Weg bzw. der Panoramaweg (fast identisch), der über Bad Mergentheim kommend bis nach Wertheim führt. Der andere Weg ist mit dem roten Kreuz auf weißem Grund markiert und führt vom Hambergparkplatz über Gerchsheim nach Würzburg. Die Fortsetzung in die andere Richtung führt nach Hardheim.

Die letzten drei Wochen haben wir drei Richtungen abgedeckt.


Radroute 1428654 – powered by Bikemap 

Radroute 1448911 – powered by Bikemap 

Radroute 1448856 – powered by Bikemap 

Ist ja dann wohl klar, was nächste Woche dran ist, oder?

Grüße

W.

Drei

Letzten Sonntag war ich mal wieder mit Rainer unterwegs. Wir sind in Würzburg Timmys Trailspaß gefahren und danach den M-Weg weiter bis nach Karlstadt. Eine tolle Runde mit fantastischem Wetter und unglaublich vielen Trails.

Neues Panorama 1

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Fündig bin ich auch geworden.

Endlich konnte ich in Veitshöchheim die Nepomuksstatue ablichten, nachdem ich das letzte Mal nur den leeren Sockel vorgefunden hatte, da ein paar Bescheuerte den Steinernen vom Sockel geschubst hatten.

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In Retzbach steht der Nepomuk am Ortseingang (über den Radweg.)

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In Himmelstadt steht St. Burkard an der Mainbrücke.

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Radroute 1331234 – powered by Bikemap 

Es war einfach toll!

Grüße

W.

Augustinus Weg

MesselhausenKirche

Am Sonntag hat mich der Thomas auf den Augustinus Wanderweg hingewiesen, der in Messelhausen an der Kirche beginnt. Gestern sind wir den Weg abgefahren und er ist tatsächlich einen Besuch wert. Die einzelnen Stationen sind wirklich liebevoll eingerichtet.

AW


Wanderroute 1319333 – powered by Wandermap 

Mehr Informationen kann man auf der Seite von taubertal.de finden.

Grüße

W.

Trans Taubertal

Steffen hatte die Idee, Zahnfee die Strecke geplant; die Zugverbindung war schnell herausgeschaut. Die Transtaubertal war geboren.

Leider hatte Steffen dann kurzfristig keine Zeit, dafür war Thomas von der Idee begeistert:

Wir wollten mit dem MTB auf den verschiedenen Fernwanderwegen von der Tauberquelle bis zur Mündung. (HW4 und E8 bzw. Main Donau Wanderweg)

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Letzten Samstag war es dann soweit. Wir stiegen um 7.13 Uhr in Lauda in den Zug nach Rot am See. Dort fuhren wir nach Weikersholz und betrachteten ehrfürchtig das Loch im Boden, welches als Tauberquelle definiert worden ist.

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Tauberquelle

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Am Start

Zu Beginn lotste uns der über outdooractive.com erstellte Track schnell in ein Waldgebiet, welches schon lange nicht mehr von Menschen betreten worden war und dementsprechend knifflig war es, sich mit den Rädern fortzubewegen. Thomas Gesicht wurde ziemlich lang, als wir nach einem Gehölzdurchbruch, durch einen tiefen Graben schieben mussten. Kurze Zeit später normalisierte sich die Streckenführung und wir folgten abwechselnd Wald-, Schotter- und Asphaltwege. Beeindruckend waren die Trails vor Rothenburg, die uns von der geplanten Strecke lockten. Diese Entscheidung haben wir nicht bereut.

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Nach Rothenburg wurde die Strecke leider etwas langweiliger, da der Track zum großen Teil dem Taubertalradweg folgte. Nach Verlassen des Taubertalradwegs an einer sehr beeindruckenden Steigung bei Seldeneck wurde es wieder etwas abwechslungsreicher. Die Abfahrt zur Herrgottskirche ist absolut sehenswert.
Gott sei Dank trafen wir am Fingerhutmuseum eine mobilen Backwarenverkauf, der uns mit Brezeln, Krapfen und allerlei Süßkram vor dem sicheren Hungertod rettete.

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Der Abschnitt von Creglingen nach Weikersheim überzeugt jetzt auch nicht durch Trails, eher mit der langen Mauer am gelben Haus und irgendeinem Autofahrer, der an einer Kreuzung erst mich fast platt gemacht hat und danach noch den Thomas aufs Korn nahm. Der Aufstieg nach Weikersheim auf den Turm war grandios. Die Sonne schien vom Himmel und oben genossen wir die Aussicht.

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Marienkäferplage

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Jeder Punkt ist ein Käfer.

In Bad Mergentheim zog der Himmel wieder ein bisschen zu und wir gönnten uns eine Kaffeepause, um den letzten Abschnitt bis nach Wertheim in Angriff zu nehmen. Von hier aus, war uns der Main Donau Wanderweg sehr gut bekannt und wir freuten uns alle auf die schöne Strecke, wobei wir alle die Abfahrt nach Oberlauda noch nicht kannten.

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Um drei Uhr waren wir in Tauberbischofsheim und wagten einen Blick zurück. Thomas und Christian wurden sich langsam unsicher, ob wir rechtzeitig zum Zug in Wertheim eintreffen würden. Doch plötzlich lief es wieder richtig rund und wir sausten in weniger als zwei Stunden auf dem Track nach Wertheim.

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Wir genossen zusammen das Siegerbier im Zug und konnten auf 122,8km mit 2221 HM zurück blicken, die sich echt gelohnt haben.


Radroute 1316934 – powered by Bikemap 


Zahnfee hat einen kleinen Film zusammengeschnitten.

Der Asphaltanteil ist noch ein wenig hoch, das lässt sich aber bis zur Wiederholung noch beheben. 😉

Grüße

W.

Nibelungensteig (Teilweise)

Vor einiger Zeit habe ich bei einem Besuch auf der Wildenburg vom Nibelungensteig gehört. Sehr neugierig habe ich ein bisschen nachgeforscht und konnte letzten Donnerstag ein Teilstück angehen.

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Geplant war nach Miltenberg zu radeln, dort auf den Nibelungensteig zu gehen, diesen bis ans Hesseneck zu folgen, um dann auf irgendwelche von www.outdooractive.com ermittelten Wanderwege bis nach Heidelberg zu fahren, um einigermaßen angenehm mit dem Zug nach Hause zu kommen.

Um 7.00 Uhr bin ich hier gestartet und über den Silberbrunnen auf die Külsheimer Straße gefahren. Diese nette Straße werde ich nach den letzten beiden Nahtoderfahrungen meiden. Die erste verpasste mir ein Audifahrer, der auf meine Straßenseite zog, als er mich näher kommen sah, um dann dämlich grinsend kurz vor mir wieder auf seine Straßenseite zu wechseln. (Ganz ehrlich: der Typ muss ein wahrhaft dummes Arschloch sein und hoffentlich liest er hier mit!) Die zweite Nahtoderfahrung erfuhr ich durch einen blind überholenden zweiten Audifahrer, der mich dazu zwang direkt an die Leitplanke zu fahren und anzuhalten, um nicht als Matsch auf seiner Motorhaube zu enden.

Am Zigeunerstock fuhr ich in den Wald, um ins Erftal einzutauchen und gen Miltenberg zur rollen. In Miltenberg angekommen, fuhr ich die wunderschöne Fußgängerzone entlang, um dann am Marktplatz nach links auf den Nibelungensteig einzubiegen.

Es erwartete mich meine erste Schiebepassage. Es ging senkrecht die Wand zur Burg hoch. Als der Weg flacher wurde versperrten Wurzeln die Weiterfahrt, so dass ich weiter schieben musste. Auf mittlerer Höhe angekommen bog der Wanderweg nach rechts und ich freute mich darauf, endlich fahren zu können.

Leider hatte ich mich zu früh gefreut. Das große Schieben ging weiter.

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Hier ein Blick zurück. Da bin ich hoch gekommen.

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Und hier der Blick nach vorne. Über die Felsen führte der Weg.

Der Nibelungensteig entpuppte sich als wahrhaftiger „Steig“, gespickt mit Trails, die berghoch und -ab führten. Die Streckenführung hatten sich echte Könner ausgesucht. Nach Amorbach führte z.B. ein kilometerlanger wunderbarer Trail am Berghang entlang.

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Blick auf Amorbach

In der ersten Stunde bin ich keine 10km weiter gekommen und ich ahnte, dass der Tag gar Fürchterliches bergen würde.
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An der Wildenburg

An der Wildenburg machte ich nach ca. 2h auf dem Nibelungensteig eine kurze Pause. Luftlinie hatte ich mich gerade mal 10km von Miltenberg entfernt.
Weiter ging es hoch (das Meiste geschoben) und runter. Am Hesseneck endete mein Track und ich hoffte darauf, dass meine nächste Teilstrecke nach Heidelberg etwas einfacher werden würde. Zwischendurch lief es auch richtig gut, nur berghoch verlief der Track immer parallel zur Falllinie, so dass die Lauferei einfach kein Ende nahm.

In Wilhemsfeld verließ mich dann der Mut als das Garmin 10km Luftlinie von Heidelberg entfernt noch 500 HM anzeigte. Ich hatte im Hinterkopf, dass mein Zug um 17.55 Uhr fuhr; es war schon deutlich nach 16.00 Uhr, so dass ich einfach nach Schriesheim abgefahren bin.

Was für eine geniale Quälerei. Nach 145km und 3200HM erreichte ich in HD den Bahnhof.


Radroute 1230855 – powered by Bikemap 

Der Nibelungensteig bis zum Hesseneck war ein starkes Stück und ich freue mich darauf, ihn demnächst komplett unter die Räder und Füße nehmen zu können.

Grüße

W.