Zu spät

Zu spät dran war ich heute morgen.

Das hat auch etwas Gutes: es war geringfügig wärmer beim Start zu meiner Morgenrunde. 0,3 Grad können bei knapp 6 Grad schon etwas ausmachen.

Der Weg führte mich im Nebel von Grünsfeld über Allersheim nach Ochsenfurt. In Ochsenfurt wollte ich den Nepomuk auf der alten Mainbrücke fotografieren.

Ich wurde aber schon in Allersheim fündig:

In Ochsenfurt scheiterte ich am Bauzaun, um Zugang zur Figur zu erhalten:

Das letzte Bild habe ich in Graustufen umgewandelt und den Kontrast erhöht. Leider musste ich es löschen, da die Gefahr einer Depression bei längerer Betrachtung ins Unermessliche stieg.

Die alte Mainbrücke wurde vor einiger Zeit wegen akuter Einsturzgefahr abgerissen. Jetzt klafft an dieser Stelle in Ochsenfurt eine Wunde, die hoffentlich bald geschlossen wird.

Im Hintergrund die Marienfestung

Es ging den Main entlang weiter. Zwischen Eibelstadt und Randersacker riss der Himmel auf und die Sonne kam heraus. Ich überquerte den Main am Kneipp-Steg und fuhr das Steinbachtal nach Kist hinaus, um dann das Welzbachtal entlang gen Tauber zu ziehen. Ich versuchte das Welzbachtal entlang einem Mofa zu folgen, welches locker auf der Geraden 35km/h fuhr und leicht bergab noch deutlich schneller wurde. Mit dem Fixie war das harte aber ganz witzige Arbeit: anscheinend fühlte sich das Mädel belästigt und sie ignorierte demonstrativ den komischen schnell strampelnden Radler hinter sich.

In Werbach angekommen erkannte ich, dass ich noch nach Dittigheim muss, um die 100km voll zu machen.  Nach 102km kam ich dann letztendlich wieder daheim an.

Schön war es!

Mehr Bilder wie immer hier!

Grüße

W.

Dorfprozelten

Ich war mir ja eigentlich sicher in Stadtprozelten einen Brückenheiligen gesehen zu haben, habe ihn aber gestern nicht entdeckt. Dafür bin ich mit offenen Augen weiter geradelt und habe in Dorfprozelten jene kleine und halb verdeckte Figur erspäht.

Im weiteren Streckenverlauf bin ich in Eichenbühl die Bergrennstrecke hoch gefahren und über Neunkirchen, Hundheim, Steinbach, Külsheim, Uissigheim und Hochhausen gen Heimat gezogen. Dabei entstanden weitere Bilder:

Grüße

W.

Mannschaftszeitfahren und Singlespeed

Dittigheim

Wacht über die Strecke in Dittigheim

Ein kleiner Rückblick:

Das Mannschaftszeitfahren in Dittigheim ist eigentlich für Singlespeeder nicht geeignet. Leichtes Gefälle und eine extreme Steigung erschweren die vernünftige Wahl einer Übersetzung. Dennoch haben wir dieses Jahr zum zweiten Mal daran teilgenommen.

Start

Der Start

Mit einem Grinsen muss ich gelegentlich daran denken, dass wir unser Minimalziel (Der vorletzte Platz!) deutlich überschritten haben.

Berg in Distelhausen

Am Berg in Distelhausen (Bild von Jutta Muck)

7. Platz von 11 startenden Mannschaften in der Kategorie „Freizeit“ ist ansehnlich und hat wohl etwas mit den zum Nachmittag veränderten Windverhältnissen zu tun.

Zieleinlauf

Der Zieleinlauf

Es ist schön, dass es noch Veranstaltungen gibt, bei denen man für die Teilnahme geehrt wird.

Die Preise

Die Preise

Klasse!

Vielen Dank für diese tolle und nette Veranstaltung, bei der sich keiner darüber ärgert, dass Leute teilnehmen, die gar nicht gewinnen wollen.

Grüße

Wedigo

Anm: Das Start- und das Zielbild stammen von der Heimatseite der Dittigheimer Radveranstaltungen. Das Bild am Berg in Distelhausen erscheint hier mit freundlicher Genehmigung von Jutta Muck.