MTB Treff in TBB

Gestern war ich zum ersten Mal für diesen Herbst beim MTB-Treff in TBB. Wir waren zu Viert, sind 40km Rad gefahren und waren abschließend noch auf der Messe.

Fein war es.

Vielleicht werden es ja schon nächste Woche mehr Leute.

„Gibt mir mehr Federweg!“

Zwischen Werbach und Niklashausen. Dunkle Gassen, bunte Waldwege!

Treff ist jeden Samstag um 13.45 Uhr beim Harald. (Schräg gegenüber vom Zweirad Schunder)

Grüße

W.

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Herbstausflug mit Doppelsitzerschreieinheit

Grenzwertig lang, aber wunderschön.

Auf dem Taubertalradweg zwischen Bronnbach und Gamburg kurz vor der Eulschirbenmühle

Rast in Gamburg. Die Kleinen genießen ihre Freiheit.

Die Zugmaschine und das Begleitfahrzeug

Auf dem Kreuz steht, dass dort der Kreuzweg auf dem Wallfahrtsweg zwischen Fulda(?) und Walldürn beginnt. Im Hintergrund geht links die „Alte Steige“ nach Uissigheim ab.

Grüße

W.

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Wasgau MTB Marathon II

Nach dem Start ging es auch relativ staufrei los. Das Führungsfahrzeug scherte nach 1km aus und man „betrat“ im großen Pulk den Pfälzer Wald. Bis zur ersten Verpflegungsstation waren es nur wenige Kilometer, so dass diese auch schnell erreicht wurde. Die ersten Trails ließen auf dem ersten Abschnitt auch nicht lange auf sich warten. Die Steigungen waren moderat und gut mit dem Singlespeeder zu fahren. Auf den leichten Gefällstrecken ließ ich das Rad gemütlich rollen. Ich achtete penibel darauf, nicht am Anfang zu überdrehen und hielt den Puls auch an den Steigungen relativ niedrig.

1. Verpflegungsstelle

Nach der ersten Verpflegungsstelle rollte man an vielen Teichen entlang. Ich nutzte die Ruhe, um Bilder zu schießen.

3

Während ich noch fahrend mit der Kamera hantierte, fuhr mich ein Biker auf, mit dem ich die langen 35km zur nächsten Verpflegungsstation zurück legte. Wir kamen schnell ins Gespräch und tratschten vor uns hin, unterbrochen nur von langen ziemlich genialen Singletrails. Auf einer dieser Abfahrten bemerkte ich, dass ich vergessen hatte, die Gabel nach einer Steigung wieder zu öffnen. Die Gabel macht wirklich interessante Geräusche, wenn man auf Steinen und Wurzeln einschlägt.

Nachdem ich mit dem MTB-Kollegen ca. 30km zurück gelegt hatte, schaute er entsetzt auf und meinte, dass ich ja überhaupt keine Schaltung am Rad habe. Rückblickend bin ich mir nun sicher, dass erst zu diesem Zeitpunkt vieles von unserem Gespräch für ihn überhaupt einen Sinn ergab.

Die Reifen auf Pepe sind ziemlich schlecht. Sie bieten keinerlei Seitenhalt und ich habe sie nur aufgrund der hervorragenden Traktion nach vorne bisher noch nicht weggeworfen. Auf einem Trail fuhr aber ein Fullyfahrer vor mir, dessen Reifen noch deutlich schlechter waren als meine. An jeder kniffligen Stelle verrutschte sein Hinterrad deutlich. Grinsend wies ich ihn darauf hin. Später erklärten mir seine beiden Kollegen, dass nicht die Reifen schlecht seien, sondern der Fahrer. Sehr nette Menschen. 😉

An der 2. Verpflegungsstelle, die sich hoch oben auf einer Burg befand,  wartete mein Begleiter auf seine Gruppe und ich zog alleine weiter. Ein paar Kilometer fuhr ich mit der Dreiergruppe mit dem Kollegen und seinen schlechten Reifen. Sie fuhren mir aber einen Tacken zu schnell, deswegen ließ ich sie ziehen. Nach ca. 45 min konnte ich die Gruppe aber wieder ein- und überholen.

Irgendwann rollte ich auf Lomo auf, der eigentlich auf der 70km Runde unterwegs war, aber irgendwie es fertig gebracht hatte, sich zu verfahren. 500m vor der 3.Verpflegung überholte ich den Nachbarn und gemeinsam rollten wir dort ein.

Ich übte mich wieder als Kamel und trank einen Becher nach dem anderen des seltsam farbigen Getränks, welches dort angeboten wurde. Es gab an der Verpflegungsstelle auch Wurst- und Käsebrote, von denen ich dankend mehrere in mich hineinschlang.

Nach 5 min trudelte auch Lomo ein. Wir redeten und lachten noch ein wenig, bis ich wieder aufbrach. Die erste Steigung fiel mir ungeheuer schwer, da mein Bauch von der vielen Flüssigkeit und den Wurstbroten spannte. Das Dreiergrüppchen war auch wieder unterweg, fuhr schnell los, um wieder nach einiger Zeit von mir überholt zu werden.

Die Anstiege schienen immer steiler zu werden und ich musste immer öfter von meinem Rad herunter, um zu schieben. (Ich bin mir absolut sicher, dass die Strecke zum Ende hin tatsächlich über steilere Anstiege führte. :D) Inzwischen kam auch endlich die Sonne heraus und man konnte den ein oder anderen schönen Ausblick erhaschen.

Ich versuchte mich, wie vor zwei Jahren, an einem der schwierigen Singletrails. Am Einstieg mussten die Streckenposten über mein entsetztes Gesicht lachen, als ich zwei Mal nachfragte, ob ich jetzt tatsächlich mein Rad die drei Meter hohe Böschung hochtragen solle. Nach ca. 1,5km kam man wieder bei den Posten heraus und dieser Streckenabschnitt hatte es wirklich in sich. Stufen und Steps galt es zwischendurch zu überwinden. Ich durfte bergauf als auch bergab absteigen.

Ausstieg aus dem Trail

Gut gefiel mir die Ausschilderung, die auf schwierige Wegstrecken hinwies und alternativ eine Route für „Hasenfüße“ beschilderte. So konnte man gar nicht auf die Idee kommen, die leichtere Route zu wählen.

Die mitten im Wald gelegene 4. Verpflegungsstelle verhieß nur noch 14 km und zwei lange Anstiege bis zum Ziel. Ich zog mir noch ein Gel rein und nahm diese in Angriff. Ca. 6km vor Schluss gelang es mir zum zweiten Mal den Nachbarn zu überholen.

Den letzten Anstieg schob und fuhr ich abwechselnd und konnte glücklich grinsend ins Ziel einfahren, wobei ich zwei Mal in Lemberg nachfragen musste, wo denn das Ziel sei. Auf dem letzten Kilometer fehlte die Ausschilderung.

Lomo fotografierte meine Zieleinfahrt

Lomo und ich gönnten uns im strahlenden Sonnenschein ein Hefe und warteten auf den Nachbarn.

Insgesamt betrachtet war der Wasgau-MTB-Marathon sehr schön. Die Verpflegung war vollkommen in Ordnung und die Strecke mit den zahlreichen Singletrails und auch schwierigeren Stellen superschön. Ich erreichte nach 6h und 20 min reiner Fahrzeit und genau 110 Kilometern das Ziel. Letztendlich war ich erschöpft, aber auch nicht vollkommen verausgabt. Das erleichterte uns die Entscheidung, möglichst zügig nach hause zu fahren, so dass ich Henning wenigstens vor dem zu Bett gehen noch sehen konnte.

Eine tolle Tour und ich werde gerne kommendes Jahr wieder mitfahren.

Mehr Bilder von der Fahrt gibt es hier.

Grüße

W.

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Wasgau MTB Marathon

Es hatte mich wieder in die Pfalz gezogen. Vor zwei Jahren war ich schon mal auf dem Wasgau-MTB-Marathon und dachte mir, dass ich mir dieses Sahnebonbönchen am Schluss der Saison wieder gönnen könnte.

Ich meldete mich für die 110km an und konnte meinen Nachbarn davon überzeugen, dass die 70km Runde auch ein tolles Highlight für das Ende seiner Saison sei.

Zusammen mit dem Nachbarn reiste ich am Freitag Abend an. Wir speisten gemütlich auf der Nudelparty und betrachteten das muntere Treiben. Gegen halb zehn fuhr ich den Nachbarn in sein Hotel und suchte mir einen gescheiten Parkplatz, um im Bus zu pennen.

Nach einer kurzen Nacht krabbelte ich mit drückender Blase um 6.00 Uhr aus dem Bus und schaute in die Halle, in der zahlreiche Helfer gerade frühstückten. Ich verteilte Flyer vom Külsheimer Weißwurst MTB-Rennen und genoß die Ruhe auf der Toilette. Nach einem geruhsamen stressfreien Frühstück entdeckte ich Kelme und habe mich noch ein wenig zu ihm gesetzt. Die anderen Singlespeeder trafen auch langsam ein.

Ich wackelte zum Bus und zog mich um. Ramin kam am Bus vorbei, ich begrüßte ihn durch das Schiebenster und er fragte mich gleich, ob ich ihm denn einen Cappuccino verkaufen würde. Ich verneinte, bot ihm aber ein Bier an. Er lehnte dankend ab.

Der Nachbar trudelte ein und wir begaben uns zum Start, wo wir auch weitere bekannte Gesichter trafen.

Nachbar

Kelme von seiner besten Seite und seine Rechtfertigung

Gorillas im Nebel

Mein Nachbar behauptete, dass sein Rad ein Mädchen sei und sich richtig wohl neben Pepe fühlen würde.

Die Leute, die die 110km Strecke fuhren, durften als erste auf die Strecke. So hieß es denn auch für mich Abschied nehmen, um mich einzureihen.

Pepe fühlte sich neben den ganzen anderen richtig teuren Rädern sehr wohl und konnte den Start kaum erwarten.

Nach dem Start setzte sich das Feld nur langsam in Bewegung, aber los ging es.

Mehr  Text gibt es morgen, habe heute keine Lust mehr zu tippen. 😉

Grüße

W.

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Zu spät

Zu spät dran war ich heute morgen.

Das hat auch etwas Gutes: es war geringfügig wärmer beim Start zu meiner Morgenrunde. 0,3 Grad können bei knapp 6 Grad schon etwas ausmachen.

Der Weg führte mich im Nebel von Grünsfeld über Allersheim nach Ochsenfurt. In Ochsenfurt wollte ich den Nepomuk auf der alten Mainbrücke fotografieren.

Ich wurde aber schon in Allersheim fündig:

In Ochsenfurt scheiterte ich am Bauzaun, um Zugang zur Figur zu erhalten:

Das letzte Bild habe ich in Graustufen umgewandelt und den Kontrast erhöht. Leider musste ich es löschen, da die Gefahr einer Depression bei längerer Betrachtung ins Unermessliche stieg.

Die alte Mainbrücke wurde vor einiger Zeit wegen akuter Einsturzgefahr abgerissen. Jetzt klafft an dieser Stelle in Ochsenfurt eine Wunde, die hoffentlich bald geschlossen wird.

Im Hintergrund die Marienfestung

Es ging den Main entlang weiter. Zwischen Eibelstadt und Randersacker riss der Himmel auf und die Sonne kam heraus. Ich überquerte den Main am Kneipp-Steg und fuhr das Steinbachtal nach Kist hinaus, um dann das Welzbachtal entlang gen Tauber zu ziehen. Ich versuchte das Welzbachtal entlang einem Mofa zu folgen, welches locker auf der Geraden 35km/h fuhr und leicht bergab noch deutlich schneller wurde. Mit dem Fixie war das harte aber ganz witzige Arbeit: anscheinend fühlte sich das Mädel belästigt und sie ignorierte demonstrativ den komischen schnell strampelnden Radler hinter sich.

In Werbach angekommen erkannte ich, dass ich noch nach Dittigheim muss, um die 100km voll zu machen.  Nach 102km kam ich dann letztendlich wieder daheim an.

Schön war es!

Mehr Bilder wie immer hier!

Grüße

W.

Auf und ab im Schenkenwald CTF

Gestern bin ich trotz Erkältung die Wertheimer CTF mitgefahren.

Der Massenstart gegen 8.00 Uhr war das herausragende Erlebnis der ersten Stunde der Tour. Die Strecke begann sich langweilig auf der Höhe zwischen Wertheim-Reinhardshof-Nassig-Sachsenhausen dahin zu ziehen. Das Starterfeld bildete ein kompaktes Würmchen dahinrollender MTBiker, welches sich erst nach einer Furt und anschließendem Anstieg auseinanderzog.

Nach der ersten Verpflegungsstelle wurde die Strecke interessanter, der Trailanteil blieb aber leider weiterhin gering.

Radsport Lauda zuversichtlich grinsend

Kurz vor der zweiten Verpflegungsstation, die sich wieder in der Nähe des Startes befand, verließ ich Willi um die Steigungen ein bisschen zügiger zu fahren. Die Pulswerte waren aber erkältungsbedingt insgesamt zu hoch, so dass ich mir vornahm, danach das Tempo wieder zu drosseln.

Holger in der Einflugschneise  zur 2. Verpflegung

 

Selbstbildnis mit Verpflegungsstelle

 

Nach der 2. Verpflegungsstelle bewegte sich der MTB-Tross in Richtung Grünewörth. Es folgten ein paar nette Trails und ein mieser fieser Anstieg auf einem Schotterweg aus dem Maintal hinaus. Die letzten 100m musste ich schiebend zurück legen; ich konnte und wollte auch nicht mehr den Gang an Pepe durchtreten.

Willi im Trail

Kein Kommentar 😀

Danach rechnete ich eigentlich nicht mehr mit vielen Steigungen, da die meisten Höhenmeter der Tour schon absolviert zu sein schienen. Ich irrte! Ein Anstieg folgte einer kurzen rasanten Abfahrt nach dem anderen. 5km vor dem Ziel fühlten sich die Beine wachsweich und wie Gummi an. Eine in der Trikotasche gebunkerte Banane rettet mich zwischendurch vor dem sicheren Hungerast.

Das Ziel war dann auch irgendwann erreicht und die üblichen Verdächtigen waren schon eingetroffen. Meinen Nachbarn, der die kurze Strecke gefahren war, sah ich noch kurz beim Heimweg. Insgesamt hatten wir für die 63km mit ca. 1400 Hm 5 h inkl. Pausen gebraucht.

Die Strecke war die Jahre vorher etwas interessanter, dennoch freue ich mich schon auf das nächste Jahr, wenn es wie auf und ab geht im Schenkenwald.

Mehr Bilder wie immer hier.

Grüße

W.

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Birkenhainer Straße II

Es folgt der Bericht des Nachbarn, der vermutlich etwas kürzer ausgefallen ist, weil wir so durch den Wald gehetzt sind .;)

Spessartdurchquerungen haben etwas Faszinierendes, sei es von Nord nach Süd, von Ost nach West oder umgekehrt, gerade die alten Handelsstrassen haben ihren besonderen Reiz. So wählten wir (auf einem Singlespeeder und einem Schalt-MTB) angeregt vom MTB Club 26 Sulzbach die Birkenhainer Strasse in der Richtung Gemünden-Hanau.


Am Bahnhof in Lauda

Start war frühmorgens um 7:15 Uhr, um nach Lauda zum Bahnhof zu radeln. Um 9 Uhr waren wir dann in Gemünden und fuhren los. Kurzer Weg durch die Altstadt, ein Halt an der Brücke über die Fränkische Saale, der Brückenheilige wurde abgelichtet, erst am Main entlang und dann auf Asphalt und Schotter, später auch ein schöner Waldweg etwa 20 km bergan bis zur Bayerischen Schanz. Die ersten vier Kilometer waren steil, danach wurde es etwas gemächlicher. Es war aber insgesamt doch sehr schweißtreibend.  Wir folgten dem Weg über die Strasse, kurz darauf ein Trail bergab, auf dem noch Spuren von Kyrill zu sehen sind. Aber die Harvester tragen auch ihren Teil zur Bodenerosion bei.


Deutliches Beispiel für die von MTBs verusachte Bodenerosion 😉

Dann wieder schnurgeradeaus am Waldrand entlang, hinein in den Wald und am Parkplatz Wachhütte vorbei. Es folgte ein Waldrandweg und wie bisher  breite Forstwege. Erst oberhalb von Flörsbach folgten wir einem schmalerer Weg, kurz darauf ein rasanter Schotterweg zum Wiesbüttsee (11:45, etwas weniger als die Hälfte der Tour). Wir befuhren einen kurzen Trail zum Anstieg hoch auf den Dr. Kihn-Platz. Danach mal breite, mal schmale Wege bis zum Hufeisenparkplatz, wieder ein flotter Schotterweg, am Ende scharfe Linkskehre und ein Schiebetrail und weiter auf die Strasse, auf der wir Geiselbach passieren (hier ein kurzer Verhauer).


Schiebepassage

Kurze Zeit später noch mal eine kurze Schiebepassage auf einem Wurzeltrail. Es folgte aber nochmals ein ebensolcher. Gott sei Dank aber bergab. Dann flott weiter, wir wollten unseren Zug um drei noch kriegen. Nach dem Altenmarktskopf ein wirklich cooler Trail, auf dem auch Fahrtechnik gefragt ist.


Nach dem letzten Trail -> Glücklich grinsend

Danach ging es eigentlich nur noch bergab bis zum Bahnhof in Hanau. Innerorts auf gewundenem, asphaltiertem Weg, aber gut ausgeschildert.  Es blieb noch genügend Zeit für den Einkauf (Bier!! Zur Belohnung). Unter den strengen Augen des Lokführers wurden die Räder verstaut – Der Fluchtweg war frei zu halten, millimetergenau!


Im Zug glücklich an der Brotzeit mümmelnd

Insgesamt eine schöne Tour, für die man ein bisschen Kondition braucht , leider überwiegen die breiten Forstwege. Man merkt, dass es ein Weg für Fuhrwerke war. Die Trails sind aber echt klasse.

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Birkenhainer Straße

Mein Nachbar hat mich dazu überredet, mit ihm die Birkenhainer Straße von Gemünden nach Hanau zu fahren. Ich habe die Chance genutzt, um eine der großen Wander- und Reiserouten durch den Spessart mit dem Singlespeeder zurückzulegen.

Mit dem Zug ging es in aller Frühe nach Gemünden, wo auf der Mainbrücke Brücke über die Fränkische Saale ein alter Bekannter darauf wartete, fotografiert zu werden.

Im Hintergrund waberten dunkle Wolken über dem Spessart und mir schwante Übles für die kommenden 71 km durch den Wald.

Nach ca. 2km dem Main entlang folgte der Anstieg in den Spessart hinauf.

Eine genauere Beschreibung der einzelnen Streckenabschnitte liefert noch der „Nachbar“, ich versuche das Ganze kurz zusammen zu fassen:

1. Beeindruckend: auf den ersten 15km überquert man keine einzige asphaltierte Straße

2. Unschön: Sehr viele lange Passagen werden auf Waldautobahnen zurückgelegt

3. Glück gehabt: Es hat kaum geregnet. Die Wege waren feucht und wir waren sehr dreckig.

4. Ausblick: Gelegentlich gab es schöne Ausblicke auf den Spessart

5. Bier: Gab es dann in der Bahn

Am Abend standen dann 92km auf dem Tacho inkl. die morgendliche Radfahrt nach Lauda. Die Birkenhainer Straße ist sehr gut beschildert, wir haben nur ein Mal die Karte zücken müssen, um uns komplett neu zu orientieren. Insgesamt ist der alte Fahrweg einfacher zu befahren als der Eselsweg.

Grüße

W.

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Rückenwind

Thomas D. Rückenwind:

ich packe meine sachen und bin raus mein kind
thomas d ist auf der reise und hat rückenwind
ich sag es euch auf diese weise alle die am suchen sind
sind mit mir auf der reise haben rückenwind
und wir fahrn auch über wasser wenn dort brücken sind
hey der typ hat ’ne meise aber rückenwind
wir betreten neue wege die wir noch nicht hatten
ich nehm euch mit ein stück in meinem windschatten

Das Bild von Kathrin habe ich bei flickr gesehen und gleich an das Lied von Thomas D. gedacht.

Danke an Kathrin für die Nutzungserlaubnis.

Grüße

W.

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