Nepomuksstuben Riedenheim und Tauberrettersheim

Vor ca. 2 Wochen war ich mit den Dittigheimern unterwegs und sah in einer Ortschaft eine Kneipe, mit einem Nepomuk vor der Tür und dem bezeichnenden Namen „Nepomuksstube“. Ich nahm mir natürlich gleich vor, mit einem Fotoapparat zurückzukehren.

Gestern gab sich dann die Gelegenheit. Da ich mir aber nicht sicher war, in welcher Ortschaft die Kneipe ist, habe ich mir eine Karte eingepackt und habe versucht unseren Weg zurück zu verfolgen. Da Laudenbach nicht weit entfernt ist, wollte ich auch noch dort vorbei fahren und mir jenen Brückenheiligen holen, der den Vorbach bewacht und sich aufgrund der Schlechtwetterlage am Mittwoch bisher meinem Fotoversuch entzogen hat.

Leider irrte ich aber schon gleich im Gau herum und musste den Nepomuk vor der Kneipe suchen. Eine kurze Frage in Rittershausen brachte die Erkenntnis: zu jenem Zeitpunkt, als wir den Brückenheiligen gesehen haben, hatten wir uns vor 2 Wochen schon verfahren und die Kneipe liegt in Riedenheim.

Vom Wirt habe ich erfahren, dass früher ein Bach genau durch die Ortschaft führte und an dieser Stelle eine Brücke stand, die von dem Heiligen bewacht wurde. Nachdem der Bach eingetunnelt wurde, wurde die Figur an die Hauswand verlegt und die Stube bekam ihren Namen.

Durch das Herumirren war ich etwas spät dran und verwarf den Gedanken nach Laudenbach zu fahren. Aber dennoch wurde ich fündig: Den Ortseingang von Tauberrettersheim ziert eine wunderschöne alte Brücke mit einem Brückenheiligen.

Der Selbstauslöser machte es möglich, dass ich auch mal auf das Bild konnte.

Mein Rad musste ich auch noch mal extra ablichten.

Ich musste mich ein bisschen beeilen, um bei Zeiten zurück zu kommen. Die Tour war dann doch 95km lang, für die ich ziemlich genau 3h gebraucht habe.

Mehr Bilder wieder hier.

Grüße

W.

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Bad Mergentheim 2 und endlich Igersheim

Gestern war ich mit der Canon unterwegs, um ein paar Brückenheilige zu jagen. In Bad Mergentheim fiel mir eine der steinernen Gestalten ins Objektiv und in Igersheim konnte ich die Figur endlich ohne Datenverlust aufnehmen. Auf der Dienstagsrunde mit den Dittigheimern hatte ich eine weitere Figur in Laudenbach entdeckt, leider entwickelte sich das Wetter eher unpassend, so dass ich zusah, nach Hause zu kommen bzw. zu schwimmen.

30 Sekunden später fing es an zu regnen.

Hier Bad Mergentheim 2:

Folgt man dem Radweg in Richtung Igersheim, so steht diese Figur von 1761 an einer kleinen die Tauber überquerenden Fußgängerbrücke.

Den Brückenheiligen in Igersheim habe ich schon ein paar Mal versucht zu photographieren: entweder hatte ich dann mit einem Datenverlust zu kämpfen, oder die Batterien der Kamera waren gerade alle.

Der Himmel verdunkelte sich dann beim Versuch bis nach Laudenbach zu fahren und ich drehte um, um nicht ganz so nass zu werden. Aber auch eine kurze Pause in Edelfingen half nichts: es hörte nicht mehr auf zu regnen. Gott sei Dank ist die Crumbler-Tasche wasserdicht und die große Spiegelreflexkamera ist nicht abgesoffen. Daheim fand ich aber die Wäsche im Regen stehend vor. Nun ja, passiert halt mal.

Mehr Bilder wie immer an dieser Stelle.

Grüße

W.

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Kleiner Nachtrag zum Sonntag

Die Fahrt am Sonntag war insgesamt eine große Überraschung. Es standen ja plötzlich 40 Leute herum, die aus welchen Quellen auch immer (hoch lebe die Mundpropaganda), von der Tour erfahren haben. Voller Sorge hatte ich noch am Freitag den Bernd in Külsheim angerufen, um wenigstens sicher sein zu können, dass die Külsheimer kommen. Bernd versicherte mir so um die 7-8 Leute würden sich auf den Weg machen. Ich glaube aber, es waren doch ein paar Männer und eine Frau mehr.

Ein bisschen Abbitte muss ich bei den Külsheimern nun doch leisten:

Selbstverständlich besteht ihr Training nicht nur darin, lecker Distelhäuser Hefe zu trinken.

Hier Franz, Bernd und Andreas

Es wird auch sehr gut Rad gefahren:

Wobei ich mir gerade beim letzten Bild vom Andreas ziemlich sicher bin, dass es nur ein Zufall sein kann, dass er nichts zu essen im Mund hatte.

Selbstverständlich beherrschen die Mitglieder des Meister Propper Teams auch gnadenlos das Hochgeschwindigkeitsschlauchwechseln. Die Demonstration im Biergarten hatte ich gerade so verpasst und nur den abschließenden Pumpvorgang mitbekommen, obwohl ich mit Sicherheit keine 2min nach den Külsheimern in den Biergarten gerollt bin.

Und da der Hochmut bekanntlich vor dem Fall kommt, muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich, als ich später wieder los wollte, auch hinten einen Platten an meinem Crosser vorfand. Da ich mich aber nicht durch minutenlanges dilettantisches Gefummel beim Reifenwechsel bloß stellen wollte, habe ich nur heimlich ein wenig Luft hinein gepumpt und gehofft, dass ich bis nach hause komme. (Es hat gelangt)

Stolz wurden die Wunden von den Stürzen präsentiert, die Gott sei Dank alle ziemlich harmlos waren.

Die Abfahrten waren durch die Gewitter der Vortage wirklich glitschig und schmierig. Meine C. und ich sind am Abend das Jägerloch (heißt die Abfahrt wirklich so?) abgelaufen, da der Olly seine Sonnenbrille an der Abfahrt verloren hatte und es war sogar zu Fuß nicht besonders leicht. Wir haben im Übrigen mehrere Nymphen danach an unseren Beinen abgelesen; es sollten sich wohl alle Fahrer noch mal gründlich nach Zecken absuchen.

Olly hatte übrigens auch die Oakley Sonnenbrille von Karl-Heinz gefunden. Es wäre wohl ein guter Tausch geworden. Rudy Project gegen Oakley. 😉

Besonders gut hat mir die Ruhe und Gelassenheit an der Verpflegung gefallen. Diesen Umstand schreibe ich dem Verdienst von Bea und Franz zu. Bea hatte die Getränke der Distelhäuser Brauerei organisiert und Franz die passende Brotzeit dazu gesponsert. Durch den längeren Aufenthalt aller Fahrer durchmischte sich das Feld wieder und man konnte auf der Strecke auch wieder Schnellere oder Langsamere treffen und sich dann auch mit Anderen unterhalten.

Bea und Franz

Ein herzliches Dankeschön geht auch an Frieda, die an der Verpflegung kräftig mit anpackte.

Bis demnächst wieder auf der 13 (MTB-Tour „Links der Tauber“)

Es besteht bei mir die Hoffnung, dass die Schilder im Bereich Hochhausen diesmal etwas länger stehen bleiben: Willi hat zum Aufhängen eine Leiter benutzt und der wenig den Mountainbikern geneigte Vandale muss sich zum Abreißen etwas strecken.

Sollte jemand einen Kartensatz auf der Strecke verloren haben, dieser ist von Christian Bach gefunden wollen, die Kontaktadresse kann der Besitzer von mir haben.

Grüße

W.

Ganz zum Ende noch ein Bild des größten und des kleinsten Fahrers:

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Ca.40 Leute waren am Start

… und haben für eine tolle Stimmung auf der Strecke gesorgt.

Vielen Dank an Dr. Franz Hoch und an die Distelhäuser Brauerei für die erstklassige Verpflegung.

Zu den Bildern geht es auf dem Bild 😉

Grüße

W.

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Brückenheilige deutschlandweit

Deutschlandweit waren letzte Woche 2 Scouts unterwegs und haben Brückenheilige abgelichtet. Vielen Dank an Andie Kanne und Kathrin.

„Erst einmal ging es nach Bergheim, den 2. Brückenheiligen fotografieren. Mehr kenne ich hier im Umkreis nicht. Hier ist der Brückenheilige ein Nepomuk aus dem Jahre 1729“ (Quelle Kathrins Blog)

Standort Bedburg (Bild von Kathrin)

Nepomuk in Walldürn – in Farbe! Steht am Pilgerweg aus Richtung Külsheim kommend kurz vor der Basilika. (Quelle Andie Kanne)

Nepomuk in Weisskirchen bei Frankfurt, der steht interessanterweise mitten im Ort. Liegt auf dem Pilgerweg Köln – Walldürn. (Quelle Andie Kanne)

Vielen Dank an die beiden „Scouts!“

Grüße

W.

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Schweiz II

Die Umgebung von Torgon haben wir uns erlaufen. Henning sitzt mittlerweile und der Transport in einem Tragerucksack gestaltete sich für ihn ziemlich kurzweilig.

Am Genfer See sind wir die Promenade hoch und runter gezogen. Irgendwelche Berühmtheiten haben wir nicht gesehen, außer ein wenig Essbesteck im Wasser und diverse Blumentiere.

Henning hat es sehr gut gefallen und er grinste verschmitzt in die Kamera.

Bei meinen Radtouren bin ich über drei Berge und einem Grenzpass gefahren:

Col de la Croix

Col du Pillon

Col des Mosses (ohne Bild)

und

Pas de Morgins

Bei der Überquerung des Passes kam ich nach Frankreich und später auch durch Evian. Dorthin fuhren wir dann auch noch Mal zum Familienausflug.

Grüße

W.

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Die Schweiz, Berge und noch viel mehr

So!

Wir haben Urlaub in der Schweiz gemacht und sind gut erholt wieder in der Heimat gelandet. Torgon hieß der kleine Ort oberhalb des südöstlichen Endes des Genfer Sees.

Blick von Torgon abwärts auf die Mündung der Rhône.

Blick von der Auffahrt nach Torgon rhôneaufwärts

Apropos Auffahrt: ich habe in den 10 Tagen 4 Radtouren gemacht und durfte jedesmal die 14km und 700 HM am Anfang herunterfrieren und am Schluss hochfahren.

Vionnaz von oben

Von Vionnaz nach Aigle sind es ca. drei Kilometer. Dazwischen lag das Centre Mondiale du Cyclisme.

Leider durften wir nicht auf die Radbahn. Da sind die auf der Augsburger Radbahn flexibler und sehr viel freundlicher.

Ein sehr schönes Bild entstand dort aber von mir und Henning.

Mehr gibt es morgen.

Grüße

W.

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Kinderausweis

Ein Kind darf auf dem Bild für den Kinderausweis nicht lächeln.

Das Dokument ist 6 Jahre lang gültig, man muss aber das Bild ändern lassen, sobald man ihn nicht mehr erkennt. Ich werde Henning sagen, dass er den Zöllner an der Grenze ja nicht anlächeln soll, damit er auch erkannt wird.

Grüße

W.

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Vatertagsausflug und das Taubertal

Am Vatertag habe ich mir meinen Sohn geschnappt und wir sind eine Runde spazieren gegangen. Ganz im Sinne der etwas veränderten Rollenverteilung war meine Frau währenddessen eine Runde Rennrad fahren.

Hier nun die Resultate des Spaziergangs:

Blick auf Hochhausen

Links Impfingen rechts Tauberbischofsheim

Nun im Prinzip eine 180° Drehung und man sieht links Hochhausen und mittig Werbach.

Die Bilder gibt es hier etwas größer.

Grüße

W.

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Brückentagbild: Holzkirchen

An einem Brückentag muss eine neue Heiligendarstellung her. Heute war ich mit dem Rennrad von Wertheim über Bettingen nach Uettingen unterwegs und fand in dem kleinen Ort Holzkirchen jene Darstellung aus dem 18. Jahrhundert:

Die Bilder der Handykamera sind irgendwie ein bisschen surreal.

Grüße

W.

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